Wenn wir unseren Fokus auf das, was wir nicht haben, richten, erschwert das unser Loslassen. Stattdessen sollten wir uns auf das konzentrieren, was wir erreichen wollen. Durch das Loslassen von Altlasten können wir uns auf unser Ziel konzentrieren und es dadurch viel eher erreichen.
Es ist also wichtig, loszulassen, damit wir uns auf unseren Erfolg konzentrieren können.
Wie hängt das Loslassen mit Erfolg zusammen?
Erfolg ist ein sehr subjektiver Begriff und kann für jeden Menschen etwas anderes bedeuten. Für manche Menschen ist Erfolg, viel Geld zu verdienen, während andere Menschen Erfolg damit definieren, glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu führen. Es gibt keine richtige oder falsche Definition von Erfolg – es kommt einfach darauf an, was für dich persönlich wichtig ist.
Allerdings gibt es eine Gemeinsamkeit, die alle Menschen haben, die erfolgreich sind: Sie haben gelernt, loszulassen. Loslassen bedeutet nicht, dass du aufhörst, deine Träume zu verfolgen oder aufhörst, hart zu arbeiten. Es bedeutet vielmehr, dass du lernst, dich von negativen Gedanken und Gefühlen zu befreien, die dich davon abhalten, dein volles Potenzial auszuschöpfen.
Menschen, die erfolgreich sind, haben gelernt, loszulassen von:
- Negativen Gedanken und Glaubenssätzen über sich selbst
- Wut und Groll gegenüber anderen Menschen
- Der Angst vor Fehlern und Niederlagen
- Perfektionismus und dem Bedürfnis alles richtig machen zu müssen
- Der Vergangenheit und schmerzhaften Erinnerungen
Wenn du lernst, diese Dinge loszulassen, dann wirst auch du erfolgreicher werden – egal was für eine Definition von Erfolg für dich persönlich gilt.
Warum ist es so schwer, loszulassen?
Manchmal ist es wirklich schwer, loszulassen. Vor allem dann, wenn man sich so sehr an etwas gewöhnt hat und es einem vertraut ist. Aber oft ist es auch nötig, genau das zu tun. Nur so können wir uns weiterentwickeln und neuen Dingen Platz machen.
Es ist wichtig, im Leben immer wieder Abschied zu nehmen. Das können Abschiede von Menschen sein, aber auch von Situationen oder Gewohnheiten. Oft fällt es uns schwer, diese Abschiede zu vollziehen, weil wir Angst haben, was danach kommt. Doch meistens lohnt es sich, den Schritt zu wagen und sich auf Neues einzulassen. Denn nur so können wir wachsen und uns entwickeln.
Wenn es so viele posiive Auswirkungen für dich und dein Leben hat, warum fühlt es sich trotzdem so schwer an, sich von belastenden Menschen, Lebensumständen und Gegenständen zu trennen:
Du hälst dich am Groll fest
Wenn du an altem Groll festhältst, gibst du der Person, die dir Unrecht angetan hat, immer noch Macht über dich. Du denkst ständig an diese Person und kannst sie nicht aus deinem Kopf verbannen. Dein Geist klammert sich an diesen Groll und du willst der Person nicht verzeihen. Dieser Groll hält dich zurück und du erlebst ihn immer wieder.
Du denkst, druch das loslassen gibst du auf
Du denkst, durch das Loslassen gibst du auf. Das stimmt aber nicht! Wenn du etwas loslässt, dann tust du es mit Absicht und aus einem bestimmten Grund. Du lässt es los, weil du weißt, dass es für dich besser ist. Also gibst du nicht auf, sondern du entscheidest dich bewusst dafür, etwas loszulassen!
Du fürchtest, durch das Loszulassen nicht mehr komplett zu sein
Wir gewöhnen uns sehr schnell an Menschen, Situationen, Tätigkeiten und Gefühle. WIr meinen, diese Dinge werden ein Teil unserer Persönlichkeit und wir fühlen uns damit komplett. Aus diesem Grund hängen viele Menschen an anderen, obwohl sie ihnen nicht guttun. Sie machen es nur aus Gewohnheit. So verharren wir über lange Zeiträume hinweg in negativen Gefühlen, die uns schmerzen. Wir haben das Gefühl, dass sie zu uns gehören und uns ausmachen.
Loslassen macht uns frei für neues
Lassen wir los, was uns belastet, dann sind wir frei für Neues. Indem wir unsere Vergangenheit hinter uns lassen, schaffen wir Platz für Positiveres in unserem Leben. Wenn wir uns von Ballast befreien, können wir endlich unbeschwert durchatmen und uns auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren.
Wie kannst du loslassen lernen?
In unserer schnelllebigen Welt ist es oft schwer, loszulassen. Wir glauben, dass wir immer in Kontrolle sein müssen und alles unter Kontrolle haben müssen. Aber das Leben ist einfach nicht so. Es gibt viele Situationen und Dinge, die wir nicht kontrollieren können. Und das ist okay! Wir müssen lernen, loszulassen.
Aber wie? Hier sind ein paar Tipps:
- Sei dir bewusst, dass du nicht alles kontrollieren kannst. Das heißt nicht, dass du machtlos bist – aber du musst akzeptieren, dass es Dinge gibt, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Sobald du dies akzeptierst, wirst du dich viel entspannter fühlen.
- Nimm dir Zeit für dich selbst. Mach jeden Tag etwas, was dir gut tut und entspannt dich. Ob das ein Spaziergang in der Natur ist, Yoga oder ein heißes Bad – gönn dir etwas Zeit für dich selbst, um zur Ruhe zu kommen.
- Lerne meditation/atmen . Meditation hilft uns, den Geist zu beruhigen und uns auf das Jetzt zu konzentrieren. Wenn wir meditieren, lernen wir, unsere Gedanken zu beobachten ohne uns von ihnen mitreißen zu lassen. Dadurch wird es leichter, loszulassen. Atemtechniken können uns auch helfen, den Geist zu beruhigen und in den Moment zu kommen.
- Hör auf deinen Körper . Unser Körper weiß meistens besser als unser Kopf, was gut für uns ist. Hör auf die Signale deines Körpers und tu etwas Gutes für dich – ob das eine Massage ist oder einfach nur frische Luft schnappen.
- Sprich mit Freunden oder Familie über deine Sorgen.
Fazit: Loslassen ist der Schlüssel zum Erfolg
Loslassen ist der Schlüssel zum Erfolg – und das gilt sowohl für unsere Beziehungen als auch für unser berufliches Leben. Wenn wir uns an Dinge klammern, die nicht gut für uns sind, blockieren wir unsere eigene Entwicklung und behindern unseren Fortschritt. Loslassen hingegen ermöglicht uns, uns voll und ganz auf das zu konzentrieren, was uns glücklich macht und was wirklich wichtig ist.
Wenn wir loslassen, öffnen wir uns für Neues und Kreatives und schaffen Raum für Wachstum. Wir befreien uns von Lasten, die uns nur runterziehen, und machen uns selbst damit einen großen Gefallen. Also: traue dich, loszulassen – es lohnt sich!